
Ein Einzelbett ist für Kinder, die keine Geschwister haben, oft die beste Lösung. Ab einem gewissen Alter kann aber auch ein Abenteuer- oder Hochbett seinen Reiz haben. Hier mehr zu den Vorteilen verschiedener Betten und für welches Alter sie geeignet sind.
Sicherheit steht an erster Stelle
Je kleiner Kinder sind, desto wichtiger ist das Thema Sicherheit. Während Babys noch in eigens dafür konzipierten Babybetten schlummern, steigen Kleinkinder ab dem 2. oder 3. Lebensjahr auf ein Einzelbett um. Ein Einzelbett mit einem Rausfallschutz an der Seite sorgt dafür, dass nachts kein Kind aus dem Bett kullert. Dieser Rausfallschutz kann die Seite des Bettes vollständig schließen oder, wenn die Kinder älter werden, nur zur Hälfte. Bei den reduzierten Seitenteilen können Kinder nachts alleine aufstehen, sind aber dennoch gut vor dem Rausfallen geschützt. Wird das Kind immer älter, braucht es keinen Rausfallschutz mehr. Bei vielen Einzelbetten lässt sich dieser einfach demontieren, sodass das Bett weiterhin nutzbar ist.
Eine Zwischenlösung – das Abenteuerbett
So ab etwa 5 oder 6 Jahren wird es Zeit für etwas Abwechslung. Viele Eltern entscheiden sich für ein nicht allzu hohes Hochbett, auf das man leicht klettern und vielleicht mit einer Stange oder Rutsche wieder nach unten kommen kann. Solche Betten sind oft sehr abenteuerlich gestaltet und bieten Kindern in diesem Alter beste Unterhaltung.
Noch mehr Privatsphäre im Hochbett
Ab einem bestimmten Alter legen Kinder Wert auf mehr Privatsphäre und brauchen die abendliche Kuscheleinheit im Bett mit den Eltern nicht mehr. Wann dieser Zeitpunkt kommt, ist bei jedem Kind unterschiedlich. In der Regel sind es Kinder im Teeniealter, also etwa mit 11 oder 12 Jahren, die gerne in einem Hochbett schlafen, in dem sie sich vom restlichen Zimmer abgrenzen. Über eine Leiter geht es nach oben, das sichere Hoch- und Heruntersteigen stellt in diesem Alter kein Problem mehr dar. Unter dem Hochbett können sich Teenager einen Schreibtisch oder eine Couch zum Chillen mit Freunden aufstellen.
Tipp: Im Hochbett ist nicht mehr genug Platz für große Jugendliche? Noch mehr Freiraum bieten Betten mit einer Breite von 1,40 oder 1,60 m. Darin können dann auch die Freundin oder der Freund mit übernachten.
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