
Vaporizer und E-Zigaretten mit wiederbefüllbarem Liquid-Tank haben den Vorteil, dass man sie mit selbst gemischten Liquids befüllen kann. Nicht nur der Geschmack lässt sich auf diese Weise nach Wunsch variieren, sondern auch Nikotinanteil, Konsistenz, Stärke und Dampfdichte. Doch wie stellt man eigene Liquids zusammen, und was braucht man dafür?
Warum Liquids selbst mischen?
Einen Vape Liquid selbst herzustellen, bedeutet etwas Aufwand, hat aber viele Vorteile. Nutzer können verschiedene Aromen mischen und neue Geschmacksrichtungen entstehen lassen. Außerdem können sie den Nikotingehalt so einstellen, wie es ihren Gewohnheiten und ihrem Konsumverhalten entspricht. Wiederverwendbare E-Zigaretten sind in der Summe günstiger als Einwegmodelle und tragen darüber hinaus zur Müllvermeidung und zur Ressourcenschonung bei. Hier die Vorzüge des Selbstmischens im Überblick:
- bedarfsgerechte Einstellung des Nikotingehalts
- neue und kreative Geschmacksrichtungen
- Vermeidung von Abfall
- preisliche Vorteile
Welches Zubehör brauche ich?
Das nötige Zubehör zum Selbstmischen von Liquids findet man in jedem Fachgeschäft. Zum Abfüllen der Mischungen benötigen Sie Fläschchen aus Kunststoff oder aus Plastik, die lebensmittelecht sind und einen dichten Schraubverschluss haben. Für die Dosierung sind Spritzen oder Pipetten erforderlich. Ideal geeignet sind Einwegspritzen mit stumpfer Kanüle. Eine wasserfeste und rutschfeste Unterlage hält die Tischplatte während des Dosierens und Mischens sauber. Für die Arbeit mit der Nikotin-Basis sollte man Einweghandschuhe oder Haushaltshandschuhe tragen. Hier das nötige Zubehör in der Auflistung:
- Pipetten oder Spritzen
- Fläschchen aus Kunststoff oder Glas mit Deckel
- Handschuhe
- wasserfeste und rutschfeste Unterlage
Das richtige Verhältnis von Basis und Aroma
Ein Vape Liquid besteht aus Basis und Aroma. Die Basis ist als Geschmacksträger für die Entfaltung des Dampfes und für die richtige Konsistenz zuständig. Je nach Bedarf können Sie zwischen nikotinfreier und nikotinhaltiger Basis wählen. Das Mischungsverhältnis sollte 50 zu 50 betragen. In Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Aromen, kann man etwas variieren. Bevorzugen Sie eine Basis, die nicht zu viel Propylenglykol enthält. Zusammen mit pflanzlichem Glyzerin hält es zwar den Geschmack und fördert die Dampfentwicklung, führt aber auch zum Kratzen im Hals.
Aroma-Mischungen erstellen und testen
Aroma-Konzentrate gibt es in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen. Für eine Mischung sollten Sie nicht mehr als drei Aromen zugleich nutzen, weil sich ansonsten die Geschmacksnoten zu stark überlagern. Mit süßen und herzhaften Aromen kann man nach Herzenslust experimentieren und auch ungewöhnliche Mischungen testen. Nicht vergessen, das Fläschchen kräftig zu schütteln, damit sich die Aromen vermischen.
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