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Der Kauf deines ersten E-Gravel-Bikes: 10 Dinge, die du wissen musst

Bist du neugierig auf E-Gravel Bikes und stellst dir bereits vor, wie du damit über Schotterpisten fährst, Berge erklimmst und hin und wieder mit hoher Geschwindigkeit über Asphalt gleitest? Dann herzlichen Glückwunsch! Du stehst kurz davor, in eine Welt voller Freiheit und Fahrspaß einzutauchen.

Aber halt! Bevor du voller Begeisterung dein erstes e bike bestellst, solltest du einige wichtige Dinge wissen, um Fehlkäufe zu vermeiden. Lass uns gemeinsam herausfinden, worauf du beim Kauf eines E-Gravel Bikes achten musst, damit du das perfekte Rad für deine Bedürfnisse findest.

1. Was ist ein E-Gravel Bike und brauchst du es wirklich?

Bevor du dich für ein Modell entscheidest, solltest du sicherstellen, dass du die richtige Wahl triffst. Ein E-Gravel Bike kombiniert die Geschwindigkeit eines Rennrads, die Robustheit eines Mountainbikes und die Unterstützung eines E-Bikes. Es eignet sich für lange Strecken, Schotterwege, den täglichen Pendelverkehr und sogar leichte Offroad-Abenteuer.

Wenn du ein Bike suchst, das dich sowohl im Alltag begleitet als auch am Wochenende auf Erkundungstouren mitnimmt, dann ist ein E-Gravel Bike genau das Richtige für dich.

2. Der Motor: Wie viel Power brauchst du?

Der Motor eines e gravel bike hat großen Einfluss auf dein Fahrerlebnis. Es gibt zwei gängige Motorvarianten:

  • Mittelmotor (Mid-Drive Motor):Bietet eine natürlichere Unterstützung, eignet sich für verschiedene Geländearten und ist besonders hilfreich beim Bergauffahren.
  • Nabenmotor (Hub Motor):Direktantrieb mit schneller Beschleunigung, einfacher Bauweise und oft günstiger als ein Mittelmotor.

Wenn du oft steile Anstiege bewältigen möchtest, ist ein Mittelmotor die bessere Wahl. Für Fahrten auf flacheren Schotterwegen oder im Stadtverkehr reicht ein Nabenmotor aus.

3. Die Reichweite: Keine Lust auf Akku-Sorgen?

Niemand möchte mitten auf der Strecke stehen bleiben, weil der Akku leer ist. Deshalb solltest du beim Kauf deines E-Gravel Bikes besonders auf die Akkukapazität achten.

Die Akkukapazität wird in Wh (Wattstunden) angegeben – je höher der Wert, desto länger die Reichweite:

  • 250Wh:Für kurze Fahrten oder gelegentliche Nutzung
  • 500Wh:Geeignet für längere Touren, Reichweite von 40–80 km
  • 750Wh oder mehr:Perfekt für lange Distanzen mit über 100 km Reichweite

Aber Achtung: Die tatsächliche Reichweite hängt auch von deinem Fahrstil, der Strecke und dem Unterstützungsmodus ab. Plane also mit genügend Puffer!

4. Das Rahmendesign: Leicht oder stabil?

E-Gravel Bikes gibt es mit Rahmen aus Aluminium, Carbon oder Stahl:

  • Aluminium:Leicht, langlebig und preiswert – eine gute Wahl für die meisten Fahrer.
  • Carbon:Ultraleicht, aber teurer – für Performance-Fans, die das Beste wollen.
  • Stahl:Sehr komfortabel, klassischer Look, aber schwerer als die anderen Materialien.

Wenn du Einsteiger bist, ist Aluminium die beste Wahl, da es eine gute Balance zwischen Gewicht, Stabilität und Preis bietet.

5. Die Gangschaltung: 1x oder 2x?

Beim E-Gravel Bike gibt es zwei Hauptvarianten der Gangschaltung: 1x (Einfach-Kettenblatt) und 2x (Doppelketteblatt).

  • 1x (Einfach-Kettenblatt):
    • Leichter zu bedienen, da nur hinten geschaltet wird
    • Weniger anfällig für technische Probleme
    • Ideal für Schotter- und Offroad-Strecken
  • 2x (Doppelketteblatt):
    • Bietet einen größeren Übersetzungsbereich
    • Perfekt für lange Asphaltfahrten und steile Anstiege
    • Erfordert etwas mehr Wartung

Für Gravel-Strecken und Abenteuerfahrten ist 1x ideal, für Langstreckenfahrten auf der Straße bietet 2x mehr Möglichkeiten.

6. Die richtige Reifenbreite für mehr Fahrspaß

E-Gravel Bikes haben breitere Reifen als Rennräder, aber schmalere als Mountainbikes – meist zwischen 35 mm und 50 mm.

  • 35-40 mm:Schneller auf gemischtem Terrain
  • 40-45 mm:Universell einsetzbar, für Asphalt und Schotter
  • 45 mm+:Besser für Offroad-Strecken, komfortabel, aber langsamer

Ein guter Mittelweg sind 40-45 mm Reifen, wenn du verschiedene Geländearten fahren möchtest.

7. Bremsen: Scheibenbremsen sind Pflicht!

Egal ob nasse Straßen oder rutschige Schotterwege – Scheibenbremsen sind ein Muss.

  • Mechanische Scheibenbremsen:Einfach in der Wartung, aber weniger kraftvoll.
  • Hydraulische Scheibenbremsen:Bieten die beste Bremskraft, besonders bei langen Abfahrten oder schlechtem Wetter.

Wenn du die Wahl hast, entscheide dich für hydraulische Scheibenbremsen – sie sind den Aufpreis wert!

8. Dropbar oder Flatbar? Die richtige Lenkerwahl

  • Dropbar (Rennradlenker):
    • Mehr Griffpositionen für lange Strecken
    • Weniger Luftwiderstand, bessere Aerodynamik
  • Flatbar (gerader Lenker):
    • Mehr Kontrolle im Stadtverkehr
    • Bequemer für kürzere Fahrten

Die meisten E-Gravel Bikes haben einen Dropbar, aber wenn du mehr Komfort im Stadtverkehr möchtest, kann ein Flatbar besser sein.

9. Zusätzliche Features: Smart Connectivity, Gepäckträger & Co.

Viele E-Gravel Bikes bieten inzwischen Bluetooth-Konnektivität und eine App-Steuerung für Akkustatus und Fahrdaten. Auch abnehmbare Akkus sind praktisch, wenn du das Rad draußen stehen lässt.

Planst du lange Touren? Dann achte darauf, dass dein Bike Gepäckträger und Schutzbleche montieren kann.

10. Budget: Wie viel willst du ausgeben?

E-Gravel Bikes gibt es in verschiedenen Preisklassen:

  • Einsteigermodelle (1000-2500 €):Basisfunktionen, gut für kurze Fahrten.
  • Mittelklasse (2500-5000 €):Bessere Motoren, Gangschaltungen und Akkus.
  • High-End (5000 €+):Leichtbauweise, leistungsstarke Motoren, große Reichweite.

Das Fiido E-Gravel Bike könnte das Richtige für Sie sein

Wenn Sie auf der Suche nach einem E-Gravel-Bike sind, das sich für den städtischen Pendelverkehr eignet und auch Schotterstraßen-Abenteuer meistert, dann ist das Fiido C21 auf jeden Fall eine Beachtung wert. Dieses Modell kombiniert leichtes Design, intelligente Vernetzung und ein hervorragendes Fahrerlebnis, um zuverlässige Leistung zu bieten, egal ob beim täglichen Transport oder auf Langstreckenfahrten.

Das Fiido C21 verfügt über einen Rahmen aus Aluminiumlegierung mit einem Nettogewicht von nur 17,5 kg. Es ist leichter als die meisten elektrisch unterstützten Fahrräder und lässt sich leicht steuern und transportieren. Ausgestattet mit CST/KENDA 700*40C-Reifen, Außendurchmesser 700 mm, Breite 40 mm, die sowohl auf Schotterstraßen als auch auf Asphaltstraßen für guten Grip und Komfort sorgen. Darüber hinaus sorgt das 9-Gang-Getriebesystem L-TWOO für Fahrflexibilität, sodass Sie den Gang problemlos an die Straßenverhältnisse anpassen können.

In Bezug auf die Akkulaufzeit kann der Fiido C21 80 km elektrisch unterstütztes Fahren unterstützen, was Ihren Anforderungen gerecht wird, egal ob Sie zur Arbeit pendeln oder auf Langstreckenerkundungen unterwegs sind. Es ist mit einem Drehmomentmotor mit 22 Nm (Spitzenwert 40 Nm) ausgestattet, der moderate Unterstützung bietet und Ihnen eine gleichmäßige Fahrt auf ebenen Straßen und die mühelose Bewältigung leichter Steigungen ermöglicht.

Das Fiido C21 ist ein leichtes, langlebiges und vielseitiges E-Gravel-Bike – ideal für Pendler und Abenteurer. Perfekt für den Alltag mit gelegentlichen Offroad-Herausforderungen!

Finde dein perfektes E-Gravel Bike!

Berücksichtigen Sie beim Kauf eines E-Gravelbikes unbedingt wichtige Faktoren wie Motor, Reichweite, Getriebe, Reifen und Bremssystem, damit Ihr erstes E-Bike wirklich zu Ihren Fahrbedürfnissen passt.

Ich hoffe, dieser Leitfaden kann Ihnen dabei helfen, das perfekte E-Gravel-Bike zu finden, mit dem Sie auf Straßen, Schotterstraßen und sogar in den Bergen fahren und die Freiheit und den Spaß genießen können, die die elektrische Unterstützung mit sich bringt!

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