
Wir werden konstant mit Inhalten bombardiert – sei es Geschichten auf Instagram, Tweets, YouTube Vlogs oder Promi Gerüchte. Vor allem Prominente leben scheinbar jeden Moment unter einer Lupe, obwohl wir manchmal daran erinnert werden, dass nicht immer alles sichtbar ist.
Zum Beispiel sagte Meryl Streep vor kurzem, dass sie seit Jahren von ihrem Ehemann Don Gummer getrennt lebt. Die erstaunlichste Entdeckung war, dass selbst in einer Gesellschaft, die auf übermäßigem Teilen basiert, alles verborgen bleiben kann.
Der steigende Wert der Privatsphäre
Für Prominente ist Privatsphäre eher eine gut kontrollierte Angelegenheit als nur eine Frage des Seelenfriedens. Von Publizisten und Rechtsteams bis hin zu engagierten Mitarbeitern und kalkulierten öffentlichen Auftritten ist der Schutz persönlicher Informationen im Wesentlichen eine Vollzeitbeschäftigung. Dennoch machen es einige Leute sehr gut.
Denn angesichts der Menge an Informationen und Verpflichtungen, mit denen wir uns täglich auseinandersetzen müssen, sind Privatsphäre und Zeit für sich selbst von Jahr zu Jahr immer wichtigere Themen.
Deshalb wird auch von digitalen und emotionalen Freiräumen gesprochen, unabhängig davon, ob es sich um Promis oder das tägliche Leben handelt. Viele Deutsche haben deswegen auch solch eine große Freude an Online Aktivitäten, einschließlich Online Casino Spielen, bei denen man mit einem 200 Bonus Casino loslegen kann, um so in Ruhe Slots und andere Spiele genießen zu können.
Das Promi Handbuch für Privatsphäre
Wenn Sie feststellen, dass bestimmte Prominente Konflikte zu vermeiden scheinen, ist das nicht einfach nur Glück – es ist eine bewusste und disziplinierte Herangehensweise. Nehmen wir zum Beispiel Jennifer Aniston. Sie gehört zu den bekanntesten Menschen der Welt, obwohl sie nur selten für etwas in die Schlagzeilen gerät, das nicht mit ihren Unternehmungen zu tun hat.
Wenn sie sich äußert – wie in ihrem jüngsten Interview, in dem sie verriet, dass sie in ihren Dreißigern und Vierzigern versucht hatte, Kinder zu bekommen – dann zu ihren eigenen Bedingungen.
Die ehemalige Klatschreporterin Paula Froelich sagt: „Wenn man unter dem Radar bleiben will, kann man das absolut.“ Dazu muss man jedoch frühzeitig Grenzen setzen. Publicity-Agenten berichten, dass jemand online oder in Interviews sehr offen sein kann und dann unerwartet Privatsphäre wünscht. Das Geheimnis ist Beständigkeit: Entweder man hält sich von Anfang an bedeckt oder man ist bereit für die Folgen eines zu öffentlichen Lebens.
Einige der Maßnahmen sind sinnvoll: Man sollte beispielsweise Restaurants mit Paparazzi-Andrang wie Giorgio Baldi oder Via Carota meiden. Doch wer ist das wichtigste Tool im Werkzeugkasten eines Prominenten? Nicht etwa der Promi-Manager, dessen Arbeit oft darin besteht, die Sichtbarkeit einzuschränken, sondern der persönliche Publizist.
Geheimnisse und Fehlleitung
Die Art von Geheimnissen, die Prominente in der heutigen Medienlandschaft zu verbergen suchen, hat sich geändert. Zwar gibt es immer noch die traditionellen Geschichten über Beziehungen und Abhängigkeiten, aber aktuelle Schlagzeilen drehen sich eher um Schönheitsoperationen, versteckte Kinder oder kosmetische Behandlungen – wie die Einnahme von Ozempic.
Nehmen wir zum Beispiel Paris Hilton, die die Welt verblüffte, als sie verkündete, dass sie innerhalb eines Jahres nicht nur einmal, sondern zweimal das Baby Glück ankündigte – selbst ihre eigene Familie war davon überrascht.
Oder Mindy Kaling, die sich Wochen nach der Geburt ihres zweiten Kindes öffentlich dazu bekannte, ohne einen Hinweis auf die Vaterschaft zu geben. Kylie Jenner schaffte es sogar, eine ganze Schwangerschaft ohne öffentliche Bestätigung zu überstehen, bis ihr Kind auf der Welt war.
Wie kann ich das machen? Indem man gut einstudierte Rituale mit Hintertürchen, Schein-Auftritten und – wahrscheinlich am wichtigsten – vertrauenswürdigen Personen kombiniert. Jeder einzelne große Veranstaltungsort, so Froelich, hat einen Hintereingang. „Für Leute, die also ‚versehentlich‘ erwischt werden … ist das Quatsch.“
Manchmal erstellen PR-Leute falsche Narrative, indem sie weniger relevante Nachrichten verwenden, um die Aufmerksamkeit von den wirklich wichtigen Dingen abzulenken. Manchmal werden sogar falsche Tipps an Klatschseiten weitergegeben, sodass die eigentliche Geschichte hinter den Kulissen still und leise ihren Lauf nimmt.
Fazit: Privatsphäre ist nicht tot – sie ist eine Wahl
Privatsphäre ist trotz des 24/7-Nachrichtenzyklus und des ständigen Ping der sozialen Medien noch lange nicht verschwunden – es erfordert einfach mehr Arbeit. Für Prominente geht es nicht darum, ob sie ein Privatleben haben können, sondern ob sie bereit sind, alles zu tun, um eines zu haben.
Und für alle anderen von uns? Solche Ideen gelten auch. Die Entscheidung, wann und wie man etwas teilt – wenn überhaupt – in einer Gesellschaft, die ständigen Zugang und Selbstoffenbarung erwartet, ist der wahre Schachzug.



