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Serrano-Schinken vs. Iberico Schinken: Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Haben Sie sich jemals gefragt, was den spanischen Schinken so besonders macht? Die Antwort liegt in zwei Namen: Serrano und Ibérico. Beide sind unglaublich lecker, aber sie sind nicht dasselbe. In diesem Artikel werden die Geheimnisse dieser Köstlichkeiten gelüftet. Sind Sie bereit, die Welt des spanischen Schinkens zu entdecken?

Was macht einen Serrano-Schinken aus?

Serrano-Schinken wird von weißen Schweinen, darunter der Rasse Duroc, hergestellt und in den Serrano Schinken und Iberico Schinken. Bergen gereift. “Serrano” bedeutet “aus den Bergen”. Das Klima dort ist ideal für die Reifung. Sein Geschmack ist mild und angenehm.

Der Reifungsprozess des Serrano-Schinkens

Die Herstellung von Serrano-Schinken ist ein handwerkliches Verfahren. Zunächst wird der Schinken mit Salz bestreut. Dann wird er gewaschen und getrocknet. Schließlich wird er mehrere Monate lang geräuchert. Dieser Prozess kann bis zu 24 Monate dauern. Die lange Reifezeit konserviert den Schinken und verleiht ihm seinen einzigartigen Geschmack.

Schweine: weiße Rassen

Weiße Schweine werden häufig für Serrano-Schinken verwendet. Beliebte Rassen sind Duroc, Landrasse oder Pietrain. Das Duroc hat einen höheren Fettanteil als die anderen weißen Rassen, so dass die Reifung dieser Schinken länger dauert, und es ist die einzige Rasse, die von den Laien zur Kreuzung mit iberischen Schweinen zugelassen ist, wodurch 50% oder 75% iberische Schinken entstehen.

Geschützte Ursprungsbezeichnungen und Qualitätskontrolle

Der “Jamón Serrano” ist eine geschützte Ursprungsbezeichnung. Das bedeutet, dass der Schinken bestimmte Normen erfüllen muss. Dies garantiert die Qualität. Es gibt auch andere geschützte geografische Angaben (I.G.P.). Diese garantieren, dass der Schinken aus einer bestimmten Region stammt, wie zum Beispiel der berühmte Jamón de Trevélez, der in La Alpujarra (Granada) im Nationalpark Sierra Nevada hergestellt wird. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie zu 100% natürlich sind und keine Zusatzstoffe enthalten.

Die exquisite Welt des iberischen Schinkens

Der iberische Schinken ist etwas ganz Besonderes. Er gilt als der beste Schinken der Welt. Das liegt an den Besonderheiten des iberischen Schweins. Sie haben eine besondere Genetik. Auch ihre Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Das Ergebnis ist ein unvergleichlicher Geschmack.

Das iberico Schwein: eine eigenständige Rasse

Das iberische Schwein ist einzigartig. Es hat die Fähigkeit, Fett in den Muskeln zu speichern. Das macht sein Fleisch besonders saftig und schmackhaft. Es gibt verschiedene Schinkensorten, die je nach Fütterung und Anteil der iberischen Rasse klassifiziert werden Bellota, Cebo de Campo und Cebo: die Bedeutung der

Fütterung

Die Fütterung von Schweinen ist entscheidend. “Bellota” bedeutet, dass die Schweine Eicheln gefressen haben, und innerhalb dieser Kategorie gibt es zwei Arten von Schinken: 100% iberico Bellota, auch Pata Negra genannt, der durch ein schwarzes Etikett um den Huf gekennzeichnet ist, und 50% oder 75% iberico Bellota-Schinken, der durch das rote Etikett gekennzeichnet ist. “Cebo de Campo” bedeutet, dass sie mit Weide und Getreide gefüttert werden und ihr Etikett ist grün. “Cebo” bedeutet, dass sie nur mit Getreide gefüttert wurden und ist mit einem weißen Etikett gekennzeichnet.

In den ersten beiden Kategorien werden die Schweine während ihrer gesamten Lebensphase in völliger Freiheit aufgezogen, was für das Endergebnis von grundlegender Bedeutung ist. Der Reifungsprozess des iberischen Schinkens: langsam und sorgfältig Iberischer Schinken reift länger als Serrano-Schinken. Er kann bis zu 48 Monate reifen. Die lange Reifezeit garantiert einen intensiven Geschmack und komplexere Geschmacks- und Aromanuancen.

Außerdem hat dieser Schinken viel mehr Fett, vor allem die iberischen Schultern (die Vorderbeine). Servieren und Verkosten: Wie man jeden Schinken richtig genießt

Damit der Schinken seinen vollen Geschmack entfalten kann, muss er richtig serviert werden. Wichtig sind die Art des Aufschneidens, die Temperatur (immer bei Zimmertemperatur) und die

Beilagen. Hier sind einige Tipps:

Aufschnitttechniken für optimalen Geschmack Der äußere Teil des Schinkens sollte gut gesäubert werden, ohne jedoch das gesamte Fett zu entfernen, da dieser Bereich oxidiert ist und bitter schmeckt. Schneiden Sie den Schinken in dünne Scheiben. Verwenden Sie ein langes, dünnes Messer. So kann sich der Geschmack am besten entfalten.

Empfehlungen für die Kombination: Wein, Käse und mehr Der Fino, ein in Andalusien hergestellter Wein, ist der traditionelle Begleiter, aber auch ein leichter Rotwein, sogar Champagner, passt gut zum Serrano-Schinken. Gereifter Käse, Oliven und Brot mit einem guten Olivenöl sind gute Begleiter.

Tipps zur Erhaltung der Qualität

Lagern Sie den Schinken an einem kühlen, trockenen Ort, geschützt vor Sonnenlicht und Wärmequellen. Niemals einwickeln, der Schinken soll „atmen“. Legen Sie einfach ein Tuch über die Schnittfläche, damit er saftig und schmackhaft bleibt.

Gesundheitliche Vorteile

Schinken ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Er enthält viel Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Iberischer Schinken, insbesondere Schinken aus Eichelmast, enthält sogar gesunde Fette. Er enthält viel Ölsäure. Diese ist gut für das Herz, wird sogar für kalorienarme Diäten empfohlen und hat keinen Einfluss auf den Cholesterinspiegel.

Wichtige Proteine und Nährstoffe

Schinken ist reich an Eiweiß. Er enthält auch Vitamine und Mineralstoffe. Zum Beispiel Eisen, Zink und Vitamin B12. Diese sind wichtig für den Körper.

Fazit

Serrano-Schinken und iberischer Schinken sind zwei spanische Delikatessen. Sie unterscheiden sich in Rasse, Nährwert, Reifung, Preis und Geschmack. Es lohnt sich, beide zu probieren. Finden Sie heraus, welcher Schinken Ihnen am besten schmeckt. Genießen Sie die Vielfalt der spanischen Küche.

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